„Die Welt von Gestern“ ist das ergreifende autobiografische Werk von Stefan Zweig, in dem er seine Erinnerungen an das untergegangene Europa der Belle Époque und die dramatischen Umbrüche des 20. Jahrhunderts festhält. Mit feinem Gespür schildert Zweig eine Welt des Friedens, der Kultur und des Geistes, die von den beiden Weltkriegen zerstört wurde. Das Buch ist zugleich persönliches Zeugnis und historisches Dokument, geschrieben in der Emigration und geprägt von Wehmut und humanistischer Haltung. Stefan Zweig, einer der bedeutendsten Schriftsteller seiner Zeit, war Humanist, Europäer und leidenschaftlicher Verfechter des geistigen Austauschs zwischen den Kulturen.